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Kleines Abendmode Lexikon
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Ein wichtiger Abend steht bevor und Frau weiß nicht was sie anziehen soll. Das angebot an Kleidern hat vor allem in den letzten Jahren stark zugenommen. Um eine Übersicht zu bekommen, folgt nun eine Liste mit verschiedenen Kleidern und den Anlässen zu denen sie getragen werden.
Abendkleider:
Abendkleider sind festliche Kleider, die zu besonderen Anlässen wie Partys oder Hochzeitsfeiern angezogen werden.Sie sind aus den Ballkleidern enstanden und können genau wie Ballkleider mit einer Stola kombiniert werden. Es gibt verschidede Designs, die von kurz oder lang zu schlanl oder aufwenig gehen können. Es gibt rückenfreie, Schulter freie aber auch hochgeschlossene Abendkleider. Schöne und edle Abendkleider gibt es schon für knapp 100€, es gibt aber auch teure Designerstücke, die weit über 100.000€ kosten.
Ballkleider:
Ballkleider sind festliche Kleider, die zu Bällen, Hochzeiten oder anderen Festen angezogen werden. Ballkleider können kurz oder lang sein, eng anliegen oder unten weit auseinandergehen.
Früher, vor allem im Mittelalter waren sie den reichen vorbehalten, da sie von hand angefertigt wurden und daher sehr teuer waren. Heutzutage kann sich jede Frau ein Ballkleid leisten, da es sie in fast allen Preiskategorien gibt- von sehr teuer bis zu erschwinglich. Inzwischen kriegt man Ballkleider in Schneidereien, Ladenketten, Kaufhäusern und die Auswahl ist sehr groß.
Brautkleider:
Brautkleider werden bei einer Hochzeit von der Braut angezogen. Die traditionelle Farbe eines Brautkleids in Europa ist weiß, wobei die Farbe weiß die Reinheit und Unschuld der Braut symbolisiert.
Brautschleier:
Der Brauschleier wird von der Braut zu ihrer Hochzeit getragen. Normalerweise wird die verschleierte Braut vom Vater zum Bräutigam geführt, der sie dann lüftet. Diese Geste ist ein symbolischer Akt, der die Verfügungsgewalt über die Brat vom Vater auf den Bräutigam überträgt.
Heute werden Brautschleier mit verschiedenen Accesoires, wie kleinen Kronen verschönert. Die Länge hängt vom Hochzeitskleid ab und zum Befestigen werden Kämme, Haargummis oder Schleiersets benutzt.
Cocktailkleider:
Cocktailkleider werden zu Cocktailpartys getragen (Cocktailparty: ein Stehempfang, der am Nachmittag stattfindet. Kann in Privaträumen oder einer Hotel-Loung abgehalten werden. Die Party dauert 2 Stunden und es werden kleine
Appetithäppchen gereicht. Es gibt Smalltalks im Stehen und im Hintergrund läuft leise, dezente Musik, keine Tanzmusik) und wurden in den 1920-er Jahren von der Modedesignerin Coco Chanel entworfen. Sie hatten ihren Durchbruch aber erst in den 1950-er Jahren.
Cocktailkleider sind nicht so aufwendig wie Ballkleider, aber festlicher als Tageskleidung. Sie reichen einem maximal bis zu den Waden, sind körpernah geschnitten und haben ein dezentes Dekolleté. Der Klassiker unter den Cocktailkleidern ist das ,,kleine Schwarze“.
Schleier:
Schleier bestehen aus einem leichten, durchscheinenden Gewebe. Sie sind eine verhüllende Kopfbedeckung und hatten schon früher vor allem in Ländern nahe dem Äquator eine schützende Funktion. Schleier schützen die den Kopf und die Haut vor der Sonne.
Auch wenn Frau nach langer Suche nach dem perfekten Kleid fündig geworden ist, bleibt die Frage: „Steht mir diese Farbe?“, denn nicht jede Farbe steht jeder. Es gibt vier verschiedene Typen- den Frühlingstyp, den Sommertyp, den Herbsttyp und den Wintertyp. Der Frühlings- und Herbsttyp gehört zu den warmtonigen Typen und der Sommer- und Wintertyp zu den kalttonigen Typen.
Stola:
Eine Stola ist ein dem Schal ähnelndes Kleidungsstück, dass oft zu edlen Abendkleidern und Ballkleidern getragen wird.