


Typische Rockabilly Kleider verfügen über ein corsagenähnliches Oberteil mit und ohne Träger. Diese können in Form von zwei Trägern oder auch als Neckholder gearbeitet sein. Weiterhin ist der schwingende voluminöse Rock charakteristisch. Er wirkt durch seinen reichlichen Stoffverbrauch äußerst aufbauschend und gibt beim Tanzen genügend Beinfreiheit. Oft werden Petticoats, bauschige, voluminöse Unterröcke, unter diesen Kleidern getragen, damit der Rock einen gewissen „Stand“ bekommt, also weit vom Körper absteht. Es gibt auch Modelle mit mehrlagig gearbeiteten Röcken.
Meist sind die Kleider recht kurz, es gibt nur wenige länger und/oder figurbetonte Modelle. Ein typisches Muster für Rockabilly Kleider sind Tupfen bzw. Punkte, aber auch Blumen, Karos und viele weitere verspielte Motive sind üblich. Häufig werden die Kleider mit verspielten Details, wie kleinen Blütenapplikationen oder Schleifchen verziert. Diese können am Gürtel oder am oberen Rand angebracht sein. Auch Schnürungen an der Front sind möglich.
Für Rockabilly Kleider sollte man keine breiten Hüften, keinen großen Po und keinen Bauchspeck haben, denn die bauschigen Röcke tragen auf. Ideal sind solche Kleider daher für schlanke Frauen mit längeren Beinen. Allerdings profitieren auch Frauen mit kurzen Beinen von den Minikleidern, welche optisch streckend wirken können.
Die Pünktchen-Modelle und die verspielten Accessoires lassen vor allem junge Frauen mädchenhaft wirken. Auch kleine Blümchen oder freche Karos verleihen einen jugendlichen Charme. Die kurzen Kleider sind für junge Frauen mit schönen Beinen ideal. Dazu passt ein Pumps mit nicht zu hohem Absatz.
Sehen Sie sich in diesem Video ein paar Tipps für Schuhe zu Ihrem Rockabilly Kleid an:
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25. Juli 2011 um 00:00
Wow, super Stil! Bevor ich euren Artikel über das Rockabilly-Kleid gelesen habe wusste ich nichts über diese Stilrichtung! Super Tipps und Infos – werde ich gleich weiterempfehlen!!